Die globale Klimakrise wird weitreichende Folgen für Umwelt, Natur, Wirtschaft und Gesundheit haben. Notwendig ist eine vorsorgende Politik von Anpassungsmaßnahmen. Wesentliche Instrumente für die Anpassung an die Folgen der Klimakrise sind die Umsetzung des bundesweiten Klimaanpassungsgesetzes und die Fortschreibung der vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie mit messbaren Zielen sowie die Verankerung einer gemeinsamen Finanzierung von Bund und Ländern.
Ab dem kommenden Jahr wird für bestimmte Importe in die EU erstmals ein CO2-Grenzwertausgleich erhoben. Die EU-Kommission hat zur weiteren Ausgestaltung des CO2-Grenzwertausgleichs weitere Vorschläge unterbreitet.
Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge für die Zukunft der Automobilbranche in Europa vorgelegt. Dazu gab Bundesumweltminister Carsten Schneider eine Stellungnahme ab.
Die EU-Umweltministerinnen und -minister beraten in Brüssel über die Umweltpolitik bis 2030 sowie über Vereinfachungen und Maßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit, Klimaschutz und Ressourcensicherheit.
In ihrer Abschlusserklärung haben die Ministerinnen und Minister vereinbart, ihre Zusammenarbeit in umweltpolitischen Bereichen zu verstärken und die Umsetzung multilateraler Umweltabkommen zu beschleunigen.
Die Verhandlungen zwischen dem Rat der EU-Mitgliedstaaten, der EU-Kommission und dem Europäischen Parlament zu einem neuen EU-Zwischenziel auf dem Weg zur Klimaneutralität sind erfolgreich abgeschlossen worden.
Die Quote ist das zentrale Gesetzesinstrument zur Senkung von Kraftstoffemissionen: Sie verpflichtet Anbieter, ihre CO₂-Emissionen in festgelegtem Umfang zu reduzieren.
Am 9. Dezember haben sich Vertreter des EU-Parlaments und des Rats der Mitgliedstaaten im Trilog auf ein neues EU-Klimaziel für 2040 verständigt. Es liegt bei 90 Prozent Minderung bis 2040 gegenüber 1990.
Die Bundesregierung arbeitet derzeit an einem neuen Klimaschutzprogramm zur Einhaltung der gesetzlichen Klimaziele. Das federführende BMUKN startet dazu heute ein breit angelegtes Beteiligungsverfahren.
Auf der siebten UN-Umweltkonferenz sind für die deutsche Delegation der Kampf gegen Umweltkriminalität, eine effiziente Kreislaufwirtschaft sowie die Umweltverträglichkeit Künstlicher Intelligenz Schwerpunktthemen.
Bundesminister Schneider hat an der konstituierenden Sitzung des Beirats "Umwelt und Sport" teilgenommen. Seine 15 Mitglieder hatte der Minister im September für diese Legislaturperiode berufen.
Beim 10. Nationalen Forum zur biologischen Vielfalt lag der Schwerpunkt auf der Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie 2030 (NBS 2030). Die Veranstaltung bot eine Plattform für Austausch und Vernetzung.
Die veränderten Niederschlagsmengen und die zunehmend ungleiche Verteilung des Niederschlags über die Jahreszeiten hinweg stellen eine Herausforderung für unsere Wälder dar.
Intakte Ökosysteme sind natürliche Klimaschützer. Wälder und Auen, Böden und Moore, Meere und Gewässer, naturnahe Grünflächen in der Stadt und auf dem Land binden Kohlendioxid aus der Atmosphäre und speichern es langfristig.